Für das erste Freilufttheaterstück im Kieswerk Kopf, mit einem wunderbaren Blick auf den Alten Rhein, haben sich die sieben Gemeinden Hohenems, Lustenau, Altach, Mäder, Diepoldsau, Kriessern und Widnau zu einem grenzüberschreitenden Projekt zusammengeschlossen.
Mit dem Rhein durch die Zeit wandern
Das Theaterstück begleitet die Geschichte zum Rheindurchbruch bei Diepoldsau und die Geschichten der Menschen, die mit dem ungehorsamen Fluss lebten, ihn regulierten und heute vor allem geniessen: Vom Ritt des Johann Ender zum Kaiser nach Wien über die Arbeiter bis hin zur entspannten Joggerin der Gegenwart wandern die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Rhein durch die Zeit.
Mit viel Humor – aber auch Momenten zum Nachdenken – verfolgt man die Hotspots des Rheindurchbruchs ebenso wie menschliche Momente aus der Historie, wie sie hätten stattfinden können.
Die Sprachenvielfalt wird widerspiegelt
Die Umsetzung erfolgt mit Schauspielerinnen und Schauspielern aus den Theatergruppen aller beteiligten Gemeinden, 19 Akteurinnen und Akteure konnten bereits gewonnen werden. Das Stück wurde unter anderem an die jeweiligen Dialekte angepasst, wodurch die Sprachenvielfalt der Region widergespiegelt wird.
Seit Dienstag, 18. Juli, können Karten im Vorverkauf erstanden werden. Die Aufführung findet an fünf Terminen sowie zwei wetterbedingten Ersatzterminen statt. Karten können sowohl online als auch beim Tourismus- und Stadtmarketing Hohenems erworben werden.
Aufführungstermine zu «Die Korrektur eines Tunichtguts» sind am 18., 19., 24., 25. und 26. August, jeweils um 20 Uhr. Wetterbedingte Ersatztermine sind am 20. und 27. August, jeweils um 20 Uhr. Karten sind erhältlich bei Stadtmarketing Hohenems, Marktstrasse 2, Hohenems; Telefon 0557 642 780; Online unter
Internet: www.hohenems.travel; Email: stadtmarketing@hohenems.at