Die Gebrüder Weiss AG erhöht den Anteil regenerativer Quellen für die Energieversorgung der eigenen Logistikterminals: Im Oktober dieses Jahres nahm das internationale Transport- und Logistikunternehmen am Schweizer Standort Altenrhein eine Photovoltaikanlage in Betrieb.
693 Solarmodule bedecken 1700 m² Dachfläche
Die 693 Solarmodule bedecken eine Fläche von 1700 m². Die Anlage hat eine installierte Leistung von 270 Kilowatt Peak und erwarteten jährlichen Ertrag von 250 Megawattstunden. Damit werden jährlich 20 Tonnen CO2 eingespart. Zum Vergleich: Mit der gleichen Leistung liessen sich 55 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen.
Oskar Kramer, Landesleiter Schweiz bei Gebrüder Weiss, sagt:
Die Dachflächen des Logistikzentrums eignen sich ideal für die Solarstromerzeugung. Mit der PV-Anlage decken wir rund 40 Prozent des Strombedarfs am Standort ab.
Eine Vergrösserung der Anlage ist bereits im kommenden Jahr geplant, ebenso die Errichtung einer PV-Anlage am Standort Basel. Mit der jüngsten Erweiterung kommt das Unternehmen seinem selbst gesteckten Umweltziel einen Schritt näher – dem vollständig klimaneutralen Betrieb seiner Logistikanlagen bis zum Jahr 2030.
Dort, wo es bei Bestandsanlagen technisch machbar ist, stellt der Logistiker die Energiegewinnung schrittweise auf Solarenergie um. Bei Neubauten gehören Solaranlagen bereits zum Standard.
Bereits 21 Fotovoltaikanlagen in Betrieb
An Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz sind bereits 21 solcher PV-Anlagen in Betrieb, die jährlich 1100 Tonnen CO2 einsparen. Damit deckt das Unternehmen bereits zehn Prozent seines gesamten Strombedarfs in der D-A-CH-Region ab.