Zum vierten Mal führte der EV Mittelrheintal in der Widnauer Eishalle den Zubi-Cup durch. Das Fazit von Vereinspräsidentin Iris Kalkmann:
Der Zubi-Cup war der Hit. Die Teilnehmenden sowie die Zuschauerinnen und Zuschauer waren begeistert vom Event und lobten uns sehr.
In der vierten Auflage ist der Zubi-Cup endgültig zum wichtigen Fixpunkt im Breitensportkalender geworden. Der Wettkampf steht Läuferinnen und Läufern ab Stern 1, dem untersten Clubtest, bis zum nationalen Bronze-Niveau offen und richtet sich auch an Erwachsene. Gedacht als Einstieg in den Wettkampfsport, sollte der Anlass den vereinseigenen Läuferinnen und Läufern eine erste Gelegenheit bieten, ihre Fortschritte von einer professionellen Jury bewerten zu lassen und sich mit Konkurrenz aus benachbarten Clubs zu messen.
Überraschend ist, welche Anziehungskraft der Breitensport-Bewerb entwickelt hat. Mittlerweile reisen die Läuferinnen von weit her an, um ihre Programme zu zeigen. Und nicht nur die auswärtigen Anmeldungen haben zugenommen: Auch im EVM wirkt der Wettkampf als Motivator, waren doch fast 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Verein am Start. Und sie mussten den Vergleich mit anderen Clubs nicht scheuen, erreichten doch die Hälfte der EVM-Kunstläuferinnen einen Platz auf dem Podest.
Im Erststern-Parcours belegten Emilie Ilg und Elisa Galanti mit sehr guten Punktzahlen die ersten zwei Plätze. Bei den Zweitstern-Kindern bestand mit Julia Ilg, Keziah Gurtner und Mia Ligner das ganze Podest aus einheimischen Läuferinnen; in der Zweitstern-Kür ging Silber an Carlina Kobelt und Bronze an Klara Isabelle Hauser. Unter 18 Drittstern-Kürläuferinnen erreichten Rihana Koller, Marilena Schustereit und Ece Büyükkalay die Plätze zwei, drei und vier.
Im Viertstern ging der Kürsieg an Noelia Walt vom EVM. In den Erwachsenen-Kategorien gab es für Carla Scherrer, Iris Kalkmann, Claudia Binder und Vanessa Krizic je eine Goldmedaille; Angelina Rohrer erreichte Silber, Cordula Haltinner Bronze. Die schönen Platzierungen sind das Ergebnis von sorgfältiger Aufbauarbeit im Nachwuchs sowie fleissigem Training bei den Erwachsenen.