23.01.2020

11'871 Personen mehr als vor 20 Jahren

Die Wohnbevölkerung im Rheintal ist im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 664 Personen, im Vorderland um 122 Personen gewachsen.

Von Susi Miara
aktualisiert am 03.11.2022
Wie bereits letztes Jahr nahm die Bevölkerungen im oberen Rheintal leicht stärker zu als im unteren Rheintal. Genau waren es 345 Personen (+1,1%), von 30919 auf 31264 Personen. Im unteren Rheintal waren es 319 Personen (+0,7%). Mit 48383 (Vorjahr 48064) wohnen trotzdem noch 17119 Personen mehr im unteren Rheintal. Vorderland konnte diesmal einen kleinen Zuwachs um 122 Personen (+0,8%), von 15528 auf 15650 verzeichnen.Mit einem Plus von 1,4% (164 Personen) steht im Oberrheintal Altstätten an der Spitze, gefolgt von Rüthi ebenfalls mit einem Plus von 1,4% (33 Personen), Oberriet mit plus 106 Personen oder 1,2% und Rebstein mit plus 0,9% oder 38 Personen. Schwach hingegen schneiden Marbach und Eichberg ab. Mit je einem Plus von 0,1% wohnten in diesen Gemeinden gerade zwei Personen mehr als vor einem Jahr.Im Vergleich mit den Zahlen vom 1999 steht Marbach mit einem Wachstum von 18,4% an der Spitze. Die Bevölkerung in Rüthi nahm in gleicher Zeit um 18% zu, in Eichberg um 16,1%, in Oberriet um 15,9%, in Altstätten um 11,6% und in Rebstein um 10,8%.Mit einem Zuwachs von 2% (+95 Personen) innerhalb eines Jahres steht im unteren Rheintal Balgach an der Spitze, gefolgt von Widnau mit +1,6 % (154 Personen), St. Margrethen mit +1,5% (90 Personen). In Au wohnten Ende 1999 13 Personen mehr(+0,2%) genauso wie in Thal 16 Personen (+0,2%). 0% Wachstum verzeichnet Diepoldsau.In Berneck wohnten Ende 1999 sogar 24 Personen weniger (-0,6%), in Rheineck 25 (-0,7%). Beim Vergleich mit 1999 steht Widnau mit einem Zuwachs von 23,1% an erster Stelle, gefolgt von Diepoldsau mit +22,2%, Balgach mit +17,7%, Au mit +15,8%, Berneck mit +14,6%, St. Margrethen mit +10,1% und Thal mit +8,3%. Schlusslicht mit +2,3 % ist Rheineck. Innerhalb von 20 Jahren wuchs die Stadt gerade um 78 Personen.Beim Ausländeranteil bleibt St. Margrethen nach wie vor an der Spitze. Der Ausländeranteil beträgt dort 49,3%. In den übrigen Rheintaler Gemeinden bewegen sich diese Zahlen zwischen 7,9% und 35,2%.Leichten Bevölkerungszuwachs kann auch bei den Vorderländer Gemeinden festgestellt werden. Die Rangliste führt dort Reute mit +2,2% (15 Personen), gefolgt von Wolfhalden mit +1,9 % (36 Personen), Lutzenberg +1,8%(24 Personen), Walzenhausen +1,8% (36 Personen), Heiden +0,9% (39 Personen), Grub +0,4% (4 Personen), Rehetobel +0,3% (6 Personen). Wenig Einwohner wurden in Oberegg -1,6% (31 Personen) und Wald -0,8% (15 Personen) gezählt.Im Vergleich mit 1999 steht Wolfhalden mit einem Wachstum von +6,2% an der Spitze, gefolgt von Rehetobel +4,3%, Lutzenberg +3,8%, Oberegg +3,2%, Heiden +2,7%. Ein Minus verzeichnen Wald mit -5,4%, Grub -2,1% und Walzenhausen -6,8%.

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