Etwas für die Natur tun, ist wichtig. Auf kleinsten Flächen kann man Flora und Fauna fördern. Den Rasen wachsen und verwildern lassen, Totholz- und Steinhaufen anlegen etc. Es funktioniert, die Tierwelt kehrt zurück und breitet sich aus: In Staffelstärke nehmen flinke Fliegen die Wohnräume ein, unterstützt von schwereren Artgenossen, die wie Bomber durch die Räume segeln und auch so tönen.Erobern sie das Schlafgemach, ist an vieles, aber nicht an Schlaf zu denken. Hausbesetzer, Ruhestörer und gewalttätige DiebeDabei sind das nicht einmal die schlimmsten Hausbesetzer. Da gibt es Ruhestörer, die auch auf Raubzug aus sind und vor Körperverletzung nicht Halt machen: Mücken. Natürlich Natur und möglicherweise wertvolles Futter für vom Aussterben bedrohte Amphibien oder Vögel. Klatscht man die Viecher an die Wand, hinterlassen sie Spuren, die gar nicht oder nur mit der Farbe zusammen zu entfernen sind. Was sicher zurückbleibt, ist ein Fleck. Seit Bio rund ums Haus gefördert wird, sind die Insekten gewachsen. Schnaken schaffen es nicht einmal mehr durchs Kippfenster. Spinnen sind schon fast eine Gefahr für andere Haustiere. Mit den Hornissen möchte man nicht zusammenstossen, eine Beule wäre auch ohne Stich garantiert. Die zerlegen dafür Wespen. Bei diesem Anblick wird die Lösung klar. Das Haus muss komplett für Flora und Fauna geöffnet werden. Dann ziehen andere Tiere ein und kümmern sich um die nervenden Plagegeister. Am Allerbesten gleich auf «100 Pro Bio» setzen – indem ich ausziehe.