Zwei Faktoren waren ausschlaggebend für die klare Niederlage: Andwil-Arnegg zeigte eine starke Serviceleistung – Rheno war in der Annahme oft überfordert – und am Netz dominierten die Einheimischen meist. Rheno versuchte zwar immer wieder dagegenzuhalten und hatte auch einzelne gute Aktionen, die mangelnde Konstanz verhinderte aber ein besseres Ergebnis. Vor allem im Schlussdurchgang waren die Gäste nahe an einem Teilerfolg, Andwil hatte aber einmal mehr eine starke Antwort.
Frauen, 3. Liga
Rangliste: 1. Appenzeller Bären III 6 Spiele / 15 Punkte (17:7 Sätze), 2. Uzwil II 6/12 (15:8), 3. Uzwil I 5/12 (12:10), 4. Andwil-Arnegg III 6/9 (12:10), 5. Rheno 6/9 (11:11), 6. Wittenbach II 6/8 (10:12), 7. Goldach II 6/7 (10:13), 8. St. Gallen 6/0 (0:18).
Von Beginn an war klar, dass die hinter den Rheintalerinnen klassierten Andwilerinnen heiss auf Punkte waren. Rheno rannte einem Rückstand hinterher und wurde immer wieder vom starken Block der Einheimischen gestoppt. Der Start in den zweiten Durchgang gelang besser, die Rheintalerinnen realisierten die ersten beiden Punkte. Dann folgte aber eine starke Serviceserie von zehn Punkten für Andwil. Im Schlusssatz reichte Rheno eine 10:6-Führung nicht zum Teilerfolg. Wegen dieser Niederlage fiel Rheno auf den fünften Platz zurück.
Frauen, 3. Liga
Andwil-Arnegg – Rheno 3:0 (25:15, 25:216, 25:23 in 66 Minuten)
Rheno: Yvonne Scherrer, Christina Letsch, Karin Niederer, Kerstin Axthelm, Ladina Zanetti, Simona Macháckova, Nadine Oesch, Severine Roth. Coach: Manfred Simon.